843 research outputs found

    Electronic structure of an iron porphyrin derivative on Au(1 1 1)

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    Surface-bound porphyrins are promising candidates for molecular switches, electronics and spintronics. Here, we studied the structural and the electronic properties of Fe-tetra-pyridil-porphyrin adsorbed on Au(1 1 1) in the monolayer regime. We combined scanning tunneling microscopy/spectroscopy, ultraviolet photoemission, and two-photon photoemission to determine the energy levels of the frontier molecular orbitals. We also resolved an excitonic state with a binding energy of 420 meV, which allowed us to compare the electronic transport gap with the optical gap

    Modellierung von Effekten sozialer Mobilität

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    "Thema des Vortrages ist die Analyse des Einflusses sozialer Herkunft und sozialer Mobilität auf Lebensstile. Im Mittelpunkt steht die Untersuchung der Stabilität lebensstilrelevanter Strukturierungsmuster sowie die Anpassungsleistung der Akteure an veränderte Ressourcenlagen. Die Prägung von Lebensstilen wird aus der diachronen Perspektive betrachtet, indem auch die soziale Herkunft sowie der Lebenslauf bzw. Erwerbsverlauf und damit der Prozess der Habitualisierung berücksichtigt werden. Damit soll die in der bisherigen Lebensstilforschung offene Frage beantwortet werden, ob und wie stark der Lebensstil durch die soziale Herkunft und die sozialisationsspezifische Entwicklung des Subjekts geprägt ist und wie sich der Einfluss der sozialen Herkunft über Mobilität und aktuell eingenommener Position verändert. Zur Modellierung der Interaktionseffekte von sozialer Herkunft und sozialer Mobilität werden Modelle, die zur Analyse von Effekten sozialer Mobilität entwickelt wurden und in der internationalen Forschung häufig verwendet werden, vorgestellt und Probleme bei der Anwendung dieser Modelle diskutiert. Ausgehend von den zentralen methodischen Problemen wird eine Möglichkeit aufgezeigt, wie diese Probleme gelöst werden können. Es wird ein allgemeines Modell entwickelt, das u.a. die Einbeziehung von theoretischen Konstrukten wie beispielsweise Lebensstile ermöglicht. Das verallgemeinerte Modell wird zur Analyse der Effekte sozialer Herkunft und sozialer Mobilität in der Lebensstilforschung eingesetzt. Theoretische Grundlage der Modellierung liefert das Habituskonzept von Pierre Bourdieu. Zentrale Aspekte des Konzeptes wie die Inkorporations- und Stabilitätsannahme werden einer empirischen Überprüfung zugänglich gemacht. Datengrundlage ist der ALLBUS 1998. Die Ergebnisse der Analyse werden für das Hochkulturschema präsentiert." (Autorenreferat

    TILLING in the two-rowed barley cultivar 'Barke' reveals preferred sites of functional diversity in the gene HvHox1

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>The economic importance of cereals such as barley, and the demand for improved yield and quality require a better understanding of the genetic components that modulate biologically and commercially relevant traits. While <it>Arabidopsis thaliana </it>is the premiere model plant system, the spectrum of its traits cannot address all of the fundamental questions of crop plant development. Unlike <it>Arabidopsis</it>, barley is both a crop and a model system for scientific research, and it is increasingly being used for genetic and molecular investigations into the conserved biological processes of cereals. A common challenge in genetic studies in plants with large genomes arises from the very time-consuming work of associating mutant phenotypes with gene sequence information, especially if insertion mutagenesis is not routine, as in barley. Reverse genetics based on chemical mutagenesis represents the best solution to this obstacle.</p> <p>Findings</p> <p>In barley, we generated a new TILLING (Targeting Local Lesions IN Genomes) resource comprising 10,279 M<sub>2 </sub>mutants in the two-rowed malting cultivar 'Barke,' which has been used in the generation of other genomic resources in barley (~150,000 ESTs, DH mapping population). The value of this new resource was tested using selected candidate genes. An average frequency of approximately one mutation per 0.5 Mb was determined by screening ten fragments of six different genes. The ethyl methanesulphonate (EMS)mutagenesis efficiency was studied by recording and relating the mutagenesis-dependent effects found in the three mutant generations (M<sub>1</sub>-M<sub>3</sub>). A detailed analysis was performed for the homeodomain-leucine-zipper (HD-ZIP) gene <it>HvHox1</it>. Thirty-one mutations were identified by screening a 1,270-bp fragment in 7,348 M<sub>2 </sub>lines. Three of the newly identified mutants exhibited either a six-rowed or an <it>intermedium</it>-spike phenotype, and one mutant displayed a significantly altered spikelet morphology compared to that of the 'Barke' wild type. Our results indicate a bias in the frequency of independent functional mutations at specific base pair (bp) positions within the gene <it>HvHox1</it>.</p> <p>Conclusions</p> <p>A new TILLING population was developed as a resource for high-throughput gene discovery in an alternative barley germplasm. Pilot screening demonstrated a similar or even slightly higher mutation frequency when compared to previously published barley TILLING populations that should allow for the identification of diverse allelic variation. Partial phenotypic evaluation of the M<sub>2 </sub>and M<sub>3 </sub>generations has revealed the presence of a wide spectrum of morphological diversity that highlights the great potential of this resource for use in forward genetic screens. Altogether, our study shows the efficiency of screening and the applicability of the new TILLING population for genetic studies in the barley crop model system.</p

    Entscheidungsprozess zur FamiliengrĂĽndung in Partnerschaften

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    "Obwohl der Übergang in die Elternschaft als Ergebnis einer sozialen Interaktion und damit als Ergebnis eines Entscheidungsprozesses zwischen zwei Individuen im Kontext einer Partnerschaft verstanden werden kann, existieren bisher kaum gesicherte Forschungserkenntnisse auf der Paarebene. Dieses betrifft erstens die relative Bedeutsamkeit der Kinderwünsche bzw. Dispositionen beider Partner für die generative Entscheidung, zweitens die wechselseitige Beeinflussung beider Partner im Entscheidungsprozess und drittens die Relevanz der biographischen Kontexte beider Partner für die eigene Disposition sowie für die des Partners. Im Folgenden wird ein nicht-lineares simultanes Probit-Modell vorgestellt, mit dem die relativen Effekte im innerpartnerschaftlichen Entscheidungsprozess zur Familiengründung geschätzt werden können. Als Datengrundlage dient das Bamberger Ehepaar-Panel. Die Ergebnisse des Modells zeigen einen gleichwertigen Einfluss der Dispositionen beider Partner auf die Entscheidung, jedoch ungleiche Gewichte der Partner im Interaktions- bzw. Annäherungsprozess." (Autorenreferat)"The transition to parenthood can be viewed as the result of social interaction. It signifies the outcome of a decision-making process of two individuals in a relationship. Nevertheless, little research has, so far, looked into how the interpersonal couple level influences the decision. What needs to be considered here is, firstly, the relative importance of both partners’ desire to have a child, or the partners' disposition towards reproduction. Secondly, the reciprocal influence of both partners on each other within the decision-making process, and thirdly the relevance of both partners' biographical background with regard to their respective decisions and disposition must be assessed. In this article, a nonlinear simultaneous probit model is introduced, with the help of which the relative effects of the decisionmaking process within the relationship can be estimated. The analysis is based on the 'Bamberg Married Couples Panel'. The results of the model show an equal influence of both partners' dispositions on the decision itself. However, they also demonstrate different levels of influence of the partners within the process of interaction and convergence." (author's abstract

    Entwicklung eines Modells zur Analyse von Fertilitätsentscheidungen in Partnerschaften

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    "Forschungsgegenstand ist die Entwicklung eines Modells zur Analyse komplexer Entscheidungsprozesse. Im Zentrum steht dabei die Modellierung der interaktiven Einflüsse zweier oder mehrerer Akteure auf die Entscheidung. Die Besonderheit des Modells liegt dabei nicht nur in der Ermittlung der unterschiedlich starken relativen Einflüsse der Verhandlungspartner auf das Ergebnis. Es lässt sich darüber hinaus der soziale Prozess, in dem die Entscheidung getroffen wurde und der zu der Entscheidung beigetragen hat, im Rahmen des Modells berücksichtigen. So kann mit dem Modell der Verhandlungs- bzw. Entscheidungsprozess zwischen mindestens zwei Akteuren in seiner Dynamik abgebildet werden. Als Basis zur Modellierung von Entscheidungsprozessen dient das von Sobel und Arminger entwickelte nichtlineare simultane Probit-Modell, das in verschiedener Weise verallgemeinert wird, so dass es auf unterschiedliche Entscheidungsprozesse (Multi-Actor-, Multi-Decision-, Multi-Wave-Design) angewandt werden kann. Das formale Modell wird zur Analyse von Entscheidungsprozessen in Partnerschaften - speziell zur Analyse von Entscheidungsprozessen bezüglich der Realisierung des Kinderwunsches - eingesetzt. Untersuchungsgegenstand bilden damit sowohl der Familiengründungs- als auch der Familienerweiterungsprozess im Paarkontext. Die empirischen Forschungsergebnisse machen deutlich, dass neben den individuellen Eigenschaften und Lebenssituationen beider Partner auch partnerschaftsbezogene Merkmale und die jeweiligen Dispositionen beider Partner hinsichtlich der Realisierung des Kinderwunsches zur Erklärung von Elternschaft beitragen und daher nicht zu vernachlässigen sind. Das entwickelte Entscheidungsmodell soll genau diese Aspekte integrieren und damit die adäquate Berücksichtigung des Grades der Übereinstimmung bzw. Nichtübereinstimmung beider Partner hinsichtlich der Realisierung des Kinderwunsches, die Einbeziehung individueller Effekte sowie die Schätzung des relativen Einflusses der Partner auf die Entscheidung als auch die wechselseitige Beeinflussung der Partner im Entscheidungsprozess ermöglichen. Die Fertilitätsneigung des Paares wird als Funktion von gewichteten Effekten der Dispositionen beider Partner unter Einbeziehung der biographischen Entwicklung der Partner spezifiziert. Das Modell stützt sich dabei auf austausch- und verhandlungstheoretische Überlegungen unter Berücksichtigung der Dynamik des Entscheidungsprozesses." (Autorenreferat

    Eine dynamische Mikrosimulation zur zukĂĽnftigen Integrationsentwicklung in der dritten Migrantengeneration

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    Gegenstand des Beitrags ist die Modellierung der zukünftigen Entwicklung beruflicher Platzierung von in Deutschland lebenden Migranten der dritten Generation. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbindung dieser Entwicklung mit der demographisch und migrationsgeschichtlich bedingten Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung nach Migrantengruppen, welche zusätzlich zu kausalen Faktoren den Integrationsstand in der dritten Generation beeinflussen kann (Kompositionseffekte). Methode der Wahl ist eine dynamische Mikrosimulation, welche die Modellierung mehrebiger, nicht durch einfache mathematische Gleichungen formalisierbarer Prozesse unter Einbeziehung detaillierter empirischer Informationen erlaubt

    Dyadische Modellierung regionaler Arbeitsmarktmobilität

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    Mit diesem Beitrag wird eine dyadische Konzeptionalisierung des Entscheidungsprozesses räumlicher Mobilität vorgeschlagen, welche die partnerschaftliche Einbettung der handelnden Akteure im Haushaltskontext explizit berücksichtigt. Zugleich wird im Sinne des Mehrstufenansatzes räumlicher Mobilität zwischen akteursspezifischen Mobilitätsdispositionen und deren tatsächlichen Umsetzung unterschieden. Die gemeinsame Betrachtung der am Entscheidungsprozess beteiligten Akteure in einem zweistufigen Entscheidungsmodell ermöglicht dabei sowohl die Spezifizierung von Partnereffekten auf der Ebene von Mobilitätsdispositionen als auch die Bestimmung des relativen Entscheidungsgewichts auf der zweiten Entscheidungsstufe. Die formale Umsetzung des dyadischen Entscheidungsmodells erfolgt in Form eines multivariaten Probit Modells mit nicht-linearen Parameterrestriktionen. Erste empirische Ergebnisse verdeutlichen, dass die erweiterte Einbeziehung partnerbezogener Merkmale einen bedeutsamen Erklärungsbeitrag im Rahmen der Modellierung regionaler Arbeitsmarktmobilität leisten kann

    Familienerweiterung als partnerschaftlicher Aushandlungsprozess

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    Familienplanung ist ein Thema, dass im Zuge der Diskussion um den demographischen Wandel erheblich an Relevanz gewonnen hat. Obwohl der Übergang in die Elternschaft ebenso wie die Entscheidung für ein weiteres Kind als Ergebnis einer sozialen Interaktion und damit als Ergebnis eines Entscheidungsprozesses zwischen zwei Individuen im Kontext einer Partnerschaft verstanden werden muss, existieren nach wie vor nur rudimentäre Forschungserkenntnisse auf der Paarebene. Dies betrifft erstens die relative Bedeutsamkeit der Kinderwünsche bzw. die Intentionen beider Partner bezüglich der Entscheidung für oder gegen ein weiteres Kind. Zweitens die gegenseitige Beeinflussung beider Partner im Rahmen des Aushandlungsprozesses und drittens die Relevanz der biographischen Kontexte beider Partner auf den eigenen sowie auf den Kinderwunsch des Partners im Prozess der Entscheidungsfindung. Im folgenden Artikel werden die drei Aspekte zu einem Gesamtmodell zusammengefügt und somit der Aushandlungsprozess zwischen den beiden Partnern auf der intentionalen Ebene unter Berücksichtigung der Lebensverhältnisse beider Partner modelliert. Es wird explizit der Familienerweiterungsprozess analysiert. Die Datengrundlage bilden die zweite bis fünfte Welle des Beziehungs- und Familienpanels (pairfam)

    Blood-brain barrier protein claudin-5 expressed in paired Xenopus laevis oocytes mediates cell-cell interaction

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    Claudin-5 determines the sealing properties of blood-brain barrier tight junctions and its function is impaired in neurodegenerative and neuroinflammatory disorders. Focusing on the contribution of claudin-5 to the trans-interaction within the tight junction seal, we used Xenopus laevis oocytes as an expression system. Cells were clustered and challenged in a novel approach for the analysis of claudin interaction. We evaluated the strengthening effect of claudin-5 to cell-cell-connection in comparison to claudin-3. Application of a hydrostatic pressure impulse on clustered control oocyte pairs revealed a reduction of contact areas. In contrast, combinations with both oocytes expressing claudins maintained an enhanced connection between the cells (cldn5–cldn5, cldn3–cldn3). Strength of interaction was increased by both claudin-3 and claudin-5. This novel approach allowed an analysis of single claudins contributing to tight junction integrity, characterizing homophilic and hetrophilic trans-interaction of claudins. To test a new screening approach for barrier effectors, exemplarily, this 2-cell model of oocytes was used to analyze the effect of the absorption enhancer sodium caprate on the oocyte pairs

    Die statistische Aufdeckung kausalstrukturell unterschiedener Gruppen am Beispiel politischen Teilnahmeverhaltens

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    'Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der spezifischen Anwendung eines Verfahrens zur Aufdeckung unbekannter Gruppierungen unter Einbeziehung möglicherweise unterschiedlicher gruppenspezifischer Kausalstrukturen. Das Verfahren basiert auf einem Mischverteilungsansatz, bei dem auf ausgewählte exogene Variablen bedingte Komponenten einer multivariaten Normalverteilung bestimmt werden, deren Mittelwerts- und Kovarianzstrukturen wiederum wie bei der Analyse von Strukturgleichungsmodellen parametrisiert werden können. Es ist besonders geeignet zu überprüfen, ob eine Population hinsichtlich der Konstruktvalidität theoretisch interessanter Variablen homogen ist. Die Ergebnisse für das hier ausgewählte Beispiel relevanter Variablen des politischen Teilnahmeverhaltens zeigen, wie sich Gruppierungen finden lassen, die sich durch unterschiedliche Mess- und Strukturmodelle unterscheiden, so dass nicht davon ausgegangen werden kann, dass für die Population dasselbe gemeinsame Modell gilt.' (Autorenreferat)'This paper presents a specific application of a statistical method for finding unknown groups in survey data by including group-specific differences in causal structure. The procedure consists in the identification of the normal components of a multivariate normal mixture distribution conditional an selected exogenous variables. The mean and covariance structures of the components can be parametrized, as in structural equation modeling. The procedure is especially useful for testing whether a population can be considered homogenous with respect to the construct validity of substantially interesting variables. For the example of important variables of political participation discussed here, our findings point to different groups with differing measurement and structural models. This indicates that no one common model can be assumed to hold for the entire population.' (author's abstract)
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